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The sin of Shadowcloud
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Dark-Forest :: Kreatives :: Böse Taten
Seite 1 von 1
The sin of Shadowcloud
Die Sünde von Schattenwolke
LG
Shad
- 1.Kapitel:
- Die junge Kätzin öffnete die Augen und sah mit ihren sanften, blauen Augen in den heller werdenden Himmel. Er erinnerte sie daran, was für ein besonderer Tag heute war. Denn heute, gegen Sonnenuntergang, würde sie Kriegerin werden. Es stand ihr jedoch noch eine Jagd als Schülerin bevor. Und es würde die beste sein, die sie je erlebt hatte, denn ihr bester Freund und der Anführer persönlich würden sie begleiten. Dennoch war die Kätzin die Ruhe schlecht hin, als sie ihr weißes Fell mit dem grauen und schwarzen Tigermuster und den dünnen silbernen Linien putzte. Sie schärfte ihre langen Krallen, bis sie so scharf wie Wolfszähne waren. Dann streckte sie sich und schritt mit einer solchen Eleganz und Autorität aus dem Schülerbau, dass man sie für eine Anführerin halten könnte. Doch gerade dieses Selbstbewusstsein machte sie bei manchen unbeliebt. Die Kätzin interessierte allerdings nicht, was andere über sie dachten. Solange sie ihre Freunde hatte, war sie glücklich.
Ein dunkler Tigerkater mit smaragdgrünen Augen kam auf sie zu und fragte: »Na? Bereit für die große Jagd?« »Aber immer doch«, grinste die Kätzin. »Du wirst keine Chance gegen mich haben, Flügelpfote!« Der Kater riss die Augen auf. »Ach ja? Schattenpfote, ich denke wir alle wissen, dass ich viel besser jagen kann.« Er kauerte sich hin und sprang dann seine Freundin an. Die zwei kugelten quer über die Lichtung, bis plötzlich ihre Mentoren vor ihnen standen. »Hört auf! Wir sind hier doch nicht in der Kinderstube!«, schrie sie ein sehr großer, schwarzer Kater an. Der kleinere neben ihm warf ihm einen belustigten Blick zu und meinte: »Lass sie doch, Nachthimmel. Selbst Krieger toben doch manchmal.« »Aber nur die, die in der nächsten Schlacht sterben, Kieselfell«, schnaubte Nachthimmel verächtlich. »Tut uns Leid«, sagte Flügelpfote schnell, bevor sein Mentor noch etwas erwidern konnte. Kieselfell warf ihm einen schnellen Blick zu. »Geht etwas essen. Ihr müsst euch stärken.« Die zwei Schüler nickten und sprangen über die kleinen Steine, die die Schlucht bedeckten, in der der WolkenClan nun schon zwei Generationen lebte.
Als sie fertig mit dem Essen waren kam auch schon Spatzenstern. »Dann mal los«, miaute er fröhlich und kletterte die steile Felswand hinauf. Schattenpfote und Flügelpfote folgten ihm, während Kieselfell und Nachthimmel den Schluss bildeten.
Die Jagd war genau so erfolgreich und interessant, wie Schattenpfote es vermutet hatte. Sie hatten viel Spaß und fingen reichlich Beute. Außerdem wurden sie von den älteren Katern über alle Maßen gelobt. Besonders, als Flügelpfote einen Raben mit einem so gewaltigen Satz fing, als hätte er wirklich Flügel. Schattenpfote konnte hingegen nicht nur ihr Jagdgeschick, sondern auch ihre Kampffertigkeiten beweisen, als sie einen Streuner verjagte.
Und am Abend war es dann so weit. Die Schlucht lag in tiefen Schatten, der in dieser heißen Blattgrüne willkommene Kühle bot. Flügelpfote saß dicht neben Schattenpfote, sodass sich ihre Felle berührten. Spatzenstern erhob die Stimme: »Wir sind hier versammelt um zweien unserer Schüler ihre Kriegernamen zu geben.« Er hob den Kopf und sah in den Himmel hinauf. »Ich, Spatzenstern, Anführer des WolkenClans, rufe die Kriegerahnen an, um auf diese Schüler herab zu blicken. Sie haben hart trainiert um eure edlen Gesetze zu erlernen und ich empfehle sie euch nun als Krieger.« Er wandte sie an die zwei Schüler. »Schattenpfote, Flügelpfote, versprecht ihr dem Gesetz der Krieger zu folgen und euren Clan zu schützen, selbst wenn es euer Leben kostet?« Darauf hatte Schattenpfote schon so lange gewartet. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und sie zwang sich ruhig zu bleiben. »Ja, ich verspreche es«, sagte sie mit fester Stimme. Neben ihr widerhallte ihr Freund diese Worte. »Ich verspreche es«, sagte er. »Dann gebe ich euch nun mit der mit verliehenen Macht eure Kriegernamen. Schattenpfote, von heute an wirst du Schattenwolke heißen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Schläue und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im WolkenClan Willkommen«, erklärte Spatzenstern feierlich und legte seine Nase auf Schattenwolkes Kopf, die ihm im Gegenzug die Schulter leckte. Dann richtete er seinen Blick auf Flügelpfote. »Flügelpfote, von nun an wirst du Flügelschlag heißen. Der SternenClan ehrt deine Kraft und deine Herzlichkeit und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im WollenClan Willkommen«, schloss der Anführer und legte auch Flügelschlag die Schnauze auf den Kopf. Er flüsterte so leise, dass nur die zwei neuen Krieger ihn hören konnten: »Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn.« Dann wurden die Stimmen der anderen Katzen laut: »Flügelschlag! Schattenwolke! Flügelschlag! Schattenwolke!« Mit vor Stolz geschwellter Brust saß Schattenwolke in mitten des Clans. Sie war nun Kriegerin!
Als sich die Versammlung wieder auflöste kam Kieselfell und sagte: »Esst noch schnell etwas, vor der Nachtwache. Wir wollen ja nicht, dass ihr verhungert!« Die drei Katzen schnurrten belustigt. Dann brach die Nacht herein und alles im Lager wurde still. Hier unten in der Schlucht hörte man nicht mal mehr das Rauschen des Windes, wie die Ältesten, die einst in dem Wald als Einzelläufer gelebt hatten immer schilderten. Die Stille Dunkelheit breitete sich aus und die Nachtwache nahm ihren Lauf ohne besondere Ereignisse.
- 2.Kapitel:
- Der Morgen dämmerte bereits und die ersten hellen Strahlen der Sonne über die Baumwipfel ragten. Schattenwolke und Flügelschlag sahen dem ersten Tag als Krieger gespannt entgegen und konnten es kaum erwarten, wieder sprechen zu dürfen. Für Schattenwolke dauerte der Morgen so lange wie die gesamte Blattfrische und ihre Pfoten kribbelten vor Tatendrang. Und dann war es endlich so weit. Kieselfell und Nachthimmel traten aus dem Kriegerbau und liefen auf die jungen Katzen zu. »Ihr dürft jetzt wieder sprechen«, sagte Kieselfell und Nachthimmel fügte hinzu: »Und am besten geht ihr erstmal schlafen.« Schattenwolke riss die Augen weit auf. »Was?! Ich bin aber nicht müde! Ich möchte jagen gehen!« Doch der ernste Blick von Nachthimmel lies sie ohne ein weiteres Wort, aber vor Wut kochend, in den Kriegerbau gehen. Sie und Flügelschlag fanden einen Platz am hintersten Ende und legten sich so nah nebeneinander, dass sich ihre Felle berührten. Dann umfasste eine schwarze Woge der Dunkelheit Schattenwolkes Gedanken und sie schlief ein.
Sie fand sich in einer so dunklen Höhle wieder, dass sie die Wände nicht erkennen konnte. Dennoch verspürte die Kätzin keinerlei Angst und sah sich mit eiserner Kälte um. Plötzlich stand ein Kater vor ihr. Er war klein und schmächtig, doch Schattenwolke wusste, dass sich unter der erbärmlichen Fassade pure Bösartigkeit und rohe Gewalt verbargen. Man konnte seinen schwarzgrauen Pelz nur dadurch erkennen, dass der Kater von rotem Licht umgeben wurde. »Sei gegrüßt Schattenwolke. Ich bin Traumsturm«, sagte er mit einer Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Die weiße Kätzin mit dem grauen und schwarzen Tigermuster und den silbernen Linien hob das Kinn und erwiderte kalt: »Was willst du?« Ein bösartiges Lächeln zeichnete sich in das Gesicht von Traumsturm und er sagte: »Ich bin letzte Nacht gestorben. Ein Fluch lag auf mir und diesen werde ich nun an dich weiter geben. Von heute an, wirst du jede Nacht einen Kater töten müssen, sonst werden dir unerträgliche Schmerzen zugefügt. Und das, bis du den Fluch an jemanden weitergibst oder mit ihm stirbst.« »Ich bin keine Mörderin!«, schrie Schattenwolke entsetzt. »Ab jetzt schon.« Mit diesen Worten verschwand der Kater und lies die junge Kriegerin zurück.
Als Schattenwolke wieder aufwachte, zitterte sie am ganzen Körper. ›Was soll ich nur tun?‹, fragte sie still in Gedanken. ›Suche dir dein erstes Opfer aus.‹ Die Antwort kam scheinbar von ihr selbst, denn es war ihre Stimme. Zwar etwas wütender und bedrohlicher als gewohnt, aber es war ihre. Mit einem Seufzer stand Schattenwolke auf und trat aus dem Kriegerbau. Sie lief den schmalen Felspfad hinunter bis in die Schlucht und nahm sich ihren Anteil vom Beutehaufen. Sie sah sich in der Schlucht um. Wer währe denn unwichtig für den Clan? Mit einem Mal fiel ihr Blick auf Nachthimmel. Der Kater hatte sie nie wirklich ernst genommen, als sie seine Schülerin war. Das würde sie ihm nun heimzahlen. Schattenwolke stand auf und schritt zu Nachthimmel. Die Nacht brach herein und sie fragte: »Nachthimmel. Ich würde gerne jagen gehen, aber du weist ja, wie gefährlich es ist, allein unterwegs zu sein, besonders seitdem die Ratten wieder an Stärke gewinnen. Du bist ein so mutiger und starker Krieger, nur an deiner Seite fühle ich mich sicher.« Sie sah ihn mit großen Augen an. Die Kätzin wusste, wie sie den Kater dazu bekam, zu tun was sie wollte. Nachthimmel nickte. »Da hast du recht«, sagte er und richtete sich angeberisch auf. Er lief vor Schattenwolke aus der Schlucht und in den Wald hinein.
- 3.Kapitel:
- Die beiden Katzen kamen zu einem kleinen Teich. Schattenwolke kauerte sich nieder um etwas von dem kühlen Wasser aufzulecken. Heimlich sprang sie ins Wasser. Bei einem lauten Spritzen drehte sich Nachthimmel sofort um. »Hilfe!«, prustete Schattenwolke. Sie strampelte wild mit den Beinen und versuchte den Kopf über dem Wasser zu halten. »Ich komme!«, rief Nachthimmel und sprang ebenfalls ins Wasser. Als er jedoch merkte, dass er stehen konnte, sah er verwirrt zu Schattenwolke. Diese nutzte die Gelegenheit und sprang auf Nachthimmels Rücken. Sie drückte seine Nase ins Wasser, sodass er keine Luft mehr bekam. Als sein Körper schwächer wurde, schlitzte die junge Kriegerin ihm die Kehle auf und sah zufrieden, wie sich das Wasser rot färbte. Doch der Stolz verflog schnell und sie fragte sich, wie sie Nachthimmels Tod dem WolkenClan erklären sollte. ›Die Ratten waren es‹, beschloss sie. Die Kätzin packte Nachthimmels leblosen Körper am Nackenfell und schleppte ihn mit sich durch den finsteren Wald. Als sie am Rand der Schlucht ankam stieß sie einen markerschütternden Schrei aus. Dann zog sie betont langsam die Katzenleiche hinunter zu dem kleinen Bach, der aus der wispernden Grotte kam. Sie legte Nachthimmel dort nieder ud drûckte ihre Nase tief in sein kaltes Fell. Schattenwolke täuschte Traurigkeit und Unschuld vor und ihr fiel auf, wie spaßig das war und wie gut sie das konnte. Doch dann wurde sie durch Tupfenherz' entsetzten Schrei aus den Gedanken gerissen. Spatzenstern stand erst wie versteinert am Eingang seiner Höhle, dann kam er langsam die steile Felswand hinab. »Wer war das?«, fragte er leise. Schattenwolke wandte ihm ihre traurigen Augen zu und überließ der Heilerin Nachthimmels Körper. Nach kurzem Schweigen antwortete sie: »Es waren Ratten. Sie kreisten uns ein und dann sprang die größte Ratte, die ich je gesehen hatte, vor und verbiss sich in seiner Kehle. Als Nachthimmel starb sagte sie etwas: ›Die Herrscher des Waldes sind zurückgekehrt! Und sie werden sich rächen!‹« Spatzensterns Augen weiteten sich vor Entsetzen. Dann nickte er. »Danke, Schattenwolke. Geh nun und ruh dich aus.« »Ich möchte aber die Totenwache halten!«, log die Kriegerin. »Oh nein!« Tupfenherz war von hinten angekommen. »Du wist dich schön schlafen legen!« Sanft aber bestimmt stupste sie Schattenwolke Richtung Schlafhöhle. Mit gesenktem Kopf lief die junge Kriegerin den engen Pfad hoch und legte sich ohne ein Wort neben Flügelschlag.
LG
Shad
Zuletzt von Shadowcloud am Di Jun 05, 2012 9:33 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Re: The sin of Shadowcloud
Super Geschichte!Echt mal, bis jetzt is Schattenwolke die "Unschuld" in Person, ihr Clan wird ziemlich geschockt sein...
*muhahaha*
Kurzer Spam:In rs, kommen Alptraumjäger und sie irgendwann mal zusammen?
*muhahaha*
Kurzer Spam:In rs, kommen Alptraumjäger und sie irgendwann mal zusammen?
Nightmarepaw- Schüler
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Re: The sin of Shadowcloud
Die Geschichte ist echt gut. Aber ich habe ein paar Rechtschreibfehler entdeckt. Einmal hast du Schläue geschrieben, aber das heißt Schlauheit. Und du hast auch in der Ernennung oder kurz danach WollenClan, nict WolkenClan geschrieben. Freue mih schon auf die Fortsetzung
Re: The sin of Shadowcloud
@Nightmare: Ja, aber bald nicht mehr ^^
OffTopic: Okay
@Schatten: Ja ... kommen wahrscheinlich noch mehr Rechtschreibfehler in dem zweiten Kapi
Das zweite Kapi ist übrigens fertig
OffTopic: Okay
@Schatten: Ja ... kommen wahrscheinlich noch mehr Rechtschreibfehler in dem zweiten Kapi
Das zweite Kapi ist übrigens fertig
- 2.Kapitel:
- Der Morgen dämmerte bereits und die ersten hellen Strahlen der Sonne über die Baumwipfel ragten. Schattenwolke und Flügelschlag sahen dem ersten Tag als Krieger gespannt entgegen und konnten es kaum erwarten, wieder sprechen zu dürfen. Für Schattenwolke dauerte der Morgen so lange wie die gesamte Blattfrische und ihre Pfoten kribbelten vor Tatendrang. Und dann war es endlich so weit. Kieselfell und Nachthimmel traten aus dem Kriegerbau und liefen auf die jungen Katzen zu. »Ihr dürft jetzt wieder sprechen«, sagte Kieselfell und Nachthimmel fügte hinzu: »Und am besten geht ihr erstmal schlafen.« Schattenwolke riss die Augen weit auf. »Was?! Ich bin aber nicht müde! Ich möchte jagen gehen!« Doch der ernste Blick von Nachthimmel lies sie ohne ein weiteres Wort, aber vor Wut kochend, in den Kriegerbau gehen. Sie und Flügelschlag fanden einen Platz am hintersten Ende und legten sich so nah nebeneinander, dass sich ihre Felle berührten. Dann umfasste eine schwarze Woge der Dunkelheit Schattenwolkes Gedanken und sie schlief ein.
Sie fand sich in einer so dunklen Höhle wieder, dass sie die Wände nicht erkennen konnte. Dennoch verspürte die Kätzin keinerlei Angst und sah sich mit eiserner Kälte um. Plötzlich stand ein Kater vor ihr. Er war klein und schmächtig, doch Schattenwolke wusste, dass sich unter der erbärmlichen Fassade pure Bösartigkeit und rohe Gewalt verbargen. Man konnte seinen schwarzgrauen Pelz nur dadurch erkennen, dass der Kater von rotem Licht umgeben wurde. »Sei gegrüßt Schattenwolke. Ich bin Traumsturm«, sagte er mit einer Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Die weiße Kätzin mit dem grauen und schwarzen Tigermuster und den silbernen Linien hob das Kinn und erwiderte kalt: »Was willst du?« Ein bösartiges Lächeln zeichnete sich in das Gesicht von Traumsturm und er sagte: »Ich bin letzte Nacht gestorben. Ein Fluch lag auf mir und diesen werde ich nun an dich weiter geben. Von heute an, wirst du jede Nacht einen Kater töten müssen, sonst werden dir unerträgliche Schmerzen zugefügt. Und das, bis du den Fluch an jemanden weitergibst oder mit ihm stirbst.« »Ich bin keine Mörderin!«, schrie Schattenwolke entsetzt. »Ab jetzt schon.« Mit diesen Worten verschwand der Kater und lies die junge Kriegerin zurück.
Als Schattenwolke wieder aufwachte, zitterte sie am ganzen Körper. ›Was soll ich nur tun?‹, fragte sie still in Gedanken. ›Suche dir dein erstes Opfer aus.‹ Die Antwort kam scheinbar von ihr selbst, denn es war ihre Stimme. Zwar etwas wütender und bedrohlicher als gewohnt, aber es war ihre. Mit einem Seufzer stand Schattenwolke auf und trat aus dem Kriegerbau. Sie lief den schmalen Felspfad hinunter bis in die Schlucht und nahm sich ihren Anteil vom Beutehaufen. Sie sah sich in der Schlucht um. Wer währe denn unwichtig für den Clan? Mit einem Mal fiel ihr Blick auf Nachthimmel. Der Kater hatte sie nie wirklich ernst genommen, als sie seine Schülerin war. Das würde sie ihm nun heimzahlen. Schattenwolke stand auf und schritt zu Nachthimmel. Die Nacht brach herein und sie fragte: »Nachthimmel. Ich würde gerne jagen gehen, aber du weist ja, wie gefährlich es ist, allein unterwegs zu sein, besonders seitdem die Ratten wieder an Stärke gewinnen. Du bist ein so mutiger und starker Krieger, nur an deiner Seite fühle ich mich sicher.« Sie sah ihn mit großen Augen an. Die Kätzin wusste, wie sie den Kater dazu bekam, zu tun was sie wollte. Nachthimmel nickte. »Da hast du recht«, sagte er und richtete sich angeberisch auf. Er lief vor Schattenwolke aus der Schlucht und in den Wald hinein.
Re: The sin of Shadowcloud
Diesmal habe ich keine Fehler entdeckt Echt tolle Geschichte. Ein Tipp, damit das Lesen leichter fällt. Markiere einfach den gesamten Text, in die Schriftfarbe schwarz, dann ist die Schrift nicht so hell
Re: The sin of Shadowcloud
Also ich finde es bis jetzt echt gut, weiter so !!!
Eisblut- Moderator
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Re: The sin of Shadowcloud
Ich liebe die Geschichte.
Und Nightmare, Dein Chara kommt gefälligst mit Eisblut zusammen!
Und Nightmare, Dein Chara kommt gefälligst mit Eisblut zusammen!
DarkMirror- Krieger
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Re: The sin of Shadowcloud
Ich schreibe mal weiter:
- 3.Kapitel:
- Die beiden Katzen kamen zu einem kleinen Teich. Schattenwolke kauerte sich nieder um etwas von dem kühlen Wasser aufzulecken. Heimlich sprang sie ins Wasser. Bei einem lauten Spritzen drehte sich Nachthimmel sofort um. »Hilfe!«, prustete Schattenwolke. Sie strampelte wild mit den Beinen und versuchte den Kopf über dem Wasser zu halten. »Ich komme!«, rief Nachthimmel und sprang ebenfalls ins Wasser. Als er jedoch merkte, dass er stehen konnte, sah er verwirrt zu Schattenwolke. Diese nutzte die Gelegenheit und sprang auf Nachthimmels Rücken. Sie drückte seine Nase ins Wasser, sodass er keine Luft mehr bekam. Als sein Körper schwächer wurde, schlitzte die junge Kriegerin ihm die Kehle auf und sah zufrieden, wie sich das Wasser rot färbte. Doch der Stolz verflog schnell und sie fragte sich, wie sie Nachthimmels Tod dem WolkenClan erklären sollte. ›Die Ratten waren es‹, beschloss sie. Die Kätzin packte Nachthimmels leblosen Körper am Nackenfell und schleppte ihn mit sich durch den finsteren Wald. Als sie am Rand der Schlucht ankam stieß sie einen markerschütternden Schrei aus. Dann zog sie betont langsam die Katzenleiche hinunter zu dem kleinen Bach, der aus der wispernden Grotte kam. Sie legte Nachthimmel dort nieder ud drûckte ihre Nase tief in sein kaltes Fell. Schattenwolke täuschte Traurigkeit und Unschuld vor und ihr fiel auf, wie spaßig das war und wie gut sie das konnte. Doch dann wurde sie durch Tupfenherz' entsetzten Schrei aus den Gedanken gerissen. Spatzenstern stand erst wie versteinert am Eingang seiner Höhle, dann kam er langsam die steile Felswand hinab. »Wer war das?«, fragte er leise. Schattenwolke wandte ihm ihre traurigen Augen zu und überließ der Heilerin Nachthimmels Körper. Nach kurzem Schweigen antwortete sie: »Es waren Ratten. Sie kreisten uns ein und dann sprang die größte Ratte, die ich je gesehen hatte, vor und verbiss sich in seiner Kehle. Als Nachthimmel starb sagte sie etwas: ›Die Herrscher des Waldes sind zurückgekehrt! Und sie werden sich rächen!‹« Spatzensterns Augen weiteten sich vor Entsetzen. Dann nickte er. »Danke, Schattenwolke. Geh nun und ruh dich aus.« »Ich möchte aber die Totenwache halten!«, log die Kriegerin. »Oh nein!« Tupfenherz war von hinten angekommen. »Du wist dich schön schlafen legen!« Sanft aber bestimmt stupste sie Schattenwolke Richtung Schlafhöhle. Mit gesenktem Kopf lief die junge Kriegerin den engen Pfad hoch und legte sich ohne ein Wort neben Flügelschlag.
Re: The sin of Shadowcloud
Du hast einen echt coolen Stil deine Ideen zu erklären!
Nicht dauernd so hart auf hart <3
Mach weiter so und lass dir von niemandem reinreden!!
<3<3<3
Nicht dauernd so hart auf hart <3
Mach weiter so und lass dir von niemandem reinreden!!
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DarkMirror- Krieger
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